Rennrad – teuer und professionell

Rennräder zählen zu den Ausdauersportgeräten. Sie sind daher nicht für den alltäglichen Gebrauch ausgelegt. Deswegen besitzen diese speziellen Fahrräder in der Regel keine Gepäckträger, Fahrradlampen oder Schutzbleche. Ihre Hauptaufgabe besteht nur darin eine schnelle Fortbewegung zu garantieren.

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Das Rennrad ist leicht und doch stabil

Sie besitzen nur sehr schmale Reifen, die unter einem sehr hohen Druck stehen, um den Rollwiderstand des Fahrrads so klein wie möglich zu halten. Außerdem sind Rennräder nur 6-12 kg schwer.

Trotzdem sind der Rahmen und alle anderen Bauelemente sehr robust. Dies wird durch den Einsatz von extrem leichten und trotzdem stabilen Werkstoffen gewährleistet. Dazu zählen unter anderem Aluminium, Carbon und Titan. Außerdem verfügt jedes Rad über einen so genannten Gabellenker. Er ermöglicht das Greifen an verschiedenen Positionen des Lenkers.

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Die Körperhaltung

Die Körperhaltung auf einem Rennrad ist durch den Gabellenker sehr weit unten. Diese Griffpositionen dienen dem Zweck die Aerodynamik des Fahrradfahrers zu verbessern um dem Gegenwind so wenig Angriffsfläche wie möglich zu geben.

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Alles auf Geschwindigkeit ausgelegt

Auch die Gangübersetzung des Rades unterscheidet sich stark von den Schaltungen bei normalen Fahrrädern. Die Anzahl der Gänge ist bei diesen Rädern wesentlich geringer. Die zur Verfügung stehenden Gänge sind sehr hoch übersetzt um extrem hohe Höchstgeschwindigkeiten zu erreichen.

Auf niedrig übersetzte Gänge wird bei Rennrädern komplett verzichtet. All diese Faktoren machen diese Fahrräder zu den wahren Speedmaschinen unter den Fahrrädern.